Ursprünglicher Zweck der Gründung des Lühlerheims war im Jahre 1884 die aufkommende Not der obdachlosen Wanderer, der man mit Arbeit und Brot zu
begegnen suchte. Auch heute noch ist das Lühlerheim eine Chance und Heimat für Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten, die sich in Beziehungs-
Arbeits- und Wohnungslosigkeit ausdrücken.
Neben dem Betreuungsangebot im Koloniebereich, das sich als ganzheitliche Wohn-, Lebens-, Eingliederungs- und Berufshilfe versteht, gibt es Übernachtungsmöglichkeiten für Durchreisende, ein Alten- und Pflegeheim mit 60 Betten.
Am besten, Sie machen sich selbst ein Bild von Lühlerheim und schauen mal vorbei. Interessierten Besuchern steht das schöne und großzügige Stiftungsgelände mit seinen historischen Gebäuden jederzeit offen. Zudem ist das Lühlerheim immer eine Wander- oder Radtour wert, denn das beschauliche Café mit großem Außenbereich lockt mit selbstgemachten Kuchen, Eis und den schönen Arbeiten aus der Stiftswerkstatt, die dort zum "guten Kurs" zum Verkauf ausgestellt werden.
Die Gottesdienste in der Kapelle von Lühlerheim finden an jedem ersten und dritten Samstag im Monat um 18:15 Uhr statt.
Kontakt: Pfarrer Hans Herzog, Telefon: 02853 4481789
Die Gruppe Nebelhorn, ein gemeinsames Projekt behinderter und nichtbehinderter Menschen mit Sitz auf dem Gelände von Lühlerheim, trifft sich mittwochs bis freitags von 18:00 bis 22:00 Uhr und samstags von 15:00 bis 22:00 Uhr zur „offenen Werkstatt" (Kontakt: R. Avellaneda, Telefon: 02856 980942).